30.2 Altersidentifikation

Mir ist ab­so­lut be­wusst, dass das Thema »Altern« bei ei­ni­gen Spielern auch ge­wis­se Antipathien her­vor­ruft. Mir selbst gin­ges so in di­ver­sen Spielen, ich selbst könn­te mir z.B. nie vor-stel­len ei­nen Greis zu spie­len. Die Identifikation mit sei­nem Charakter, ist et­was ganz be­son­ders, und ge­nau das ist in AOW des­halb auch ei­ne Kernkompentenz.

Viele -so auch ich-, ver­brin­gen Tage in ei­nem Charaktereditor, Spielen ei­nen Charakter kurz an und mer­ken, das hier und da Kleinigkeiten mög­li­che Unstimmigkeiten im Charakterbild her­vor­ru­fen. Sie er­stel­len den Charakter neu, prü­fen, tes­ten, und er­stel­len neu, bis sie Ihren »Liebling« er­schaf­fen ha­ben, es ist Teilseines hoch ite­ra­ti­ven Prozesses.

Genau hier liegt je­doch ein ex­trem mit Potential be­haf­te­tes Spielgeschehen. Um so mehr be­nö­ti­gen wir Mechanismen inAntarien, den Spieler nicht sei­ner Identifikation zu berauben.

Zu nen­nen sei­en an die­ser Stelle

  • A01: Metabolismus
  • A02 : Schlaf & Traumzyklen
  • A03: Bewusstsein (Seele)
  • A04: Blutlinien & Erbfolge
  • A05: Dedizierung nach Einsatzzwecken
  • A06: Komplementäres Wissen
  • A07: Reinkarnation
  • A08: Nosferatu (Lebensmut)
  • A09: Druidische Rituale (Energie aus der Natur über Photosynthese)
  • A10: Kultureller Freitod
  • A11: Eingriffe in die Evolution
  • A12: Muli Accounting & Slotsystem
  • A13: Spiritualität
  • A14: Kultur
  • A15: Religion
  • A16: Gefängnis

Alles Mechanismen, wel­che in den Zyklus der »Altersteuerung« ein­grei­fen und da­mit viel Potential ge­ben wer­den, den »Wettlauf mit der Evolution« ge­win­nen zu können.

Bereits in der Altersperiode 3/8 dem uns ver­gleich­ba­ren Jugendlichen der Erde (Teenager), ist es im Volke der Antarianer üb­lich, in Arenakämpfen den gro­ßen nach­zu­ei­fern. Obwohl sei­tens der Konglomerate ei­ne ein­deu­ti­ge Direktive ab­ver­langt wird, und es ver­bo­ten ist Waffen in die­ser Altersperiode zu füh­ren, macht es für vie­le doch ge­ra­de­den Reiz aus, sich zu mes­sen. Erst mit ei­nem Alter von 162 »Sans«, dies ent­spricht min­des­tens der Beiwohnung von 16 Gottes-, Königs- oder Kult Zeremonien, zu Lebzeiten in sei­nem Stamm, er­folgt die Akkreditierung.