70.1 Grundbesitz (Ressourcenkartierung)

Der Charakter lernt zu­erst, wie er »wert­vol­les Terrain« er­kennt (scou­ten), um sich dann die­se Ressourcen in die­sem Spielareal vgl. »Procedural World Generation (PWG)« zu Eigen ma­chen. Hier kann der Charakter »Raubbaumit der Natur« be­trei­ben, aber eben­so nach­hal­tig für die ge­sam­te Siedlung den­kend, wirt­schaf­ten. Dazu ge­hört es ei­nen ge­eig­ne­ten Landstrich für sich zu be­an­spru­chen (clai­men). Da die res­sour­cen­rei­chen Gebiete (Spielareale) vgl. »Procedural World Generation (PWG)« mit Sicherheit sehr be­geh­rens­wert sein wer­den, je hö­her die »Infrastruktur« aus­ge­baut wur­de, um­so wert­vol­ler der Bodengrund, vgl. »Infrastruktur & Logistik« hät­ten wir auch schon ein wei­te­res Ziel, der »Befestigung & Verteidigung« sei­nes Grund und Bodens. Hierbei wird es mög­lich sein, über die Bildung so­zia­ler Strukturen im Spiel (Clan, Zunft, Kult, Sekte, etc. ) vgl. »Soziales Gefüge & Kommunikation« ge­mein­sam über das Land zu wirtschaften.

Baufortschritt - Danke @Daniel Menzel für diese Bebilderung.

Abbildung 70.2: Integral Component (Core): Baufortschritt – Danke @Daniel Menzel für die­se Bebilderung.

Keine Sorge, auf Grund der ste­ti­gen »tek­to­ni­schen Veränderung von Antarien« vgl. »Biogenesis & or­ga­ni­sches Terraforming«, wird im­mer ge­nü­gend Landmasse für al­le Spieler zur Verfügung ste­hen. Im Gegensatz hier­zu, sol­len Landmassen na­tür­lich aber auch Konflikte aus­lö­sen. Ein gu­ter Kompromiss muss hier ge­schaf­fen werden.

Je nach »Ressourcenlage« und Ambitionen des Spielers, be­zo­gen auf sei­nen Beruf un­ser Charakters, wer­den die ver­schie­dens­ten Rahmenbedingungen und Einflussgrößen, über Erfolg und Misserfolg wa­chen. Da wir uns hier in ei­nem MMO Rollenspiel be­fin­den, dürf­te es auch nicht lan­ge­dau­ern, das die ers­ten »Kriege um Bodenschätze« und an­de­rer Besitztümer (Assets) auf sich war­ten las­sen. In die­sem Zusammenhang sei noch ein­mal auf die Bedeutung der le­ben­di­gen Assets vgl. »Lebendige Assets (Evolution)« hin­ge­wie­sen. Mittels der Aktivität der »Kartografie von Bodenschätzen« aus dem Beruf des »Kartografen« (Vermessung), wird un­se­rem Held er­klärt, wie er künf­tig »Bodenschätze« auf ei­ner »Layer ba­sier­ten mul­ti­di­men­sio­na­len Karte«, die­se orts­kun­dig ver­mer­ken kann. Das Spielprinzip wird die ver­zahn­ten Interaktionen zwi­schen den Spielern not­wen­dig ma­chen, da es un­mög­lich sein wird, al­le »Workflows« al­ler Berufsstände er­ler­nen zu kön­nen. Aus über 50 Berufen war­ten 1000 Aktivitäten, ähn­lich der Charakteristika von Skills, ge­lernt, er­forscht und ge­lebt zu wer­den. Die Wahl des Berufes, ent­schei­det ins­be­son­de­re zu Beginn des Spiels, über die cha­rak­ter­li­che Entwicklung un­se­rer Helden. Grundsätzlich sind, wenn die Zeit be­deu­tungs­los wä­re, aber al­le Berufe von ei­nem Charakter er­lern­bar. Nach Eruierung ei­nes ge­eig­ne­ten »Grundstückes«, kann die­ses nun nach Erfüllung be­stimm­ter Voraussetzungen vgl. hier zum Beispiel »Sicherheitsbewertungen & Spionage« be­an­sprucht wer­den. Dabei über­nimmt der Spieler mit ei­nem de­di­zier­tem Charakter, so­dann die­ser auch auf die »Administration von Infrastruktur« aus­ge­legt wur­de, Anfänglich ei­ne Spielzone (Wabe).

Der Ausbau auf wei­te­re Spielzonen zu ei­nem »Spielsektor«, ist ein flie­ßen­der Prozess und folgt der Globalstrategie vgl. »E(x)plore, E(x)pand, E(x)ploit, und E(x)terminate«. Durch Akkumulation der »Infrastrukturdaten« vgl. »Infrastruktur & Logistik«, und ein ge­schick­tes Management sei­ner Zonen, muss der Charakter vom schwächs­ten Glied sei­ner Kette aus­ge­hend, stra­te­gisch pla­nen und wirt­schaf­ten. Eine Eintragung in die »Landkarteikarte« (vgl. Grundbuch in der Modernen), ak­kre­di­tiert dies den Charakter als recht­mä­ßi­gen »Grund bzw. Gutsbesitzer«. Er er­hält da­mit durch »Inanspruchnahme«, »Miete«, »Pacht« oder »Kauf« die voll­um­fäng­li­chen »Eigentümerrechte«. Hier sind zum Beispiel die »Schürfrechte ab und bis zu ei­ner be­stimm­ten Tiefe« zu nen­nen, falls un­ser Held den Weg des Bergmannes ge­wählt ha­ben soll­te, oder die »le­ga­le Jagdausübung«, oder der »Anbau von Getreide« (Landwirt), oder aber auch das Recht, sein Grundstück vor Eindringlingen mit den Mitgliedern des Clans, oh­ne ju­ris­ti­sche Kontrolle zu be­schüt­zen (PvP). Der ein­ge­tra­ge­ne »Grundbesitz« selbst, un­ter­schei­det sich da­bei maß­geb­lich vom Besitz ei­nes Spielareals vgl. »Procedural World Generation (PWG)«. So sind ei­ne »Inanspruchnahme« ei­nes »Spielareals« zum Beispiel, ent­we­der auf dem Akt krie­ge­ri­scher »Gebietsansprüche« oder über ein öf­fent­lich ein­seh­ba­res Liegenschaftskatasterpolitisch zu trans­fe­rie­ren. Die Basis bil­den da­bei si­cher­heits­po­li­ti­sche Maßnahmen vgl. »Politische Ordnung & Diplomatie«, wel­che in Anbetracht ei­ner ne­ga­ti­ven Sicherheitsbewertung vgl. »Sicherheitsbewertungen & Spionage«, zum Beispiel über die Mechaniken von »Plünderung« und »Brandschatzungen« vgl. »Spielerbegründete Storys (Questing)« mög­lich sind.

Somit un­ter­schei­det das Konzept zwi­schen »Grundbesitz« (Ressourcenkartierung) und der ei­gent­li­chen Souveränität(Soveranity) vgl. »Empire Management«. Jeder Spieler kann sein »Grundstück« über den ein ode­rand­e­ren Weg (legal/illegal) in Antarien er­wer­ben, un­ter­wirft sich aber mit die­ser Aneignung zeit­gleich, dem »Regelwerk«, den »Gesetzen«, der »Rechtsprechung«, dem »Glauben«, der »Kultur«, dem »so­zia­lem Gefüge« und der »Politik des Landes«, die­ses Spielsektors.