73.1 Finde den Spion

Nun scheint das »POI« (ocker­far­big) Areal nur von10&16Uhr aus be­tret­bar zu sein. Die Geheimdienste des Konglomerates be­rich­ten, dass sich ein ent­tarn­ter Spion im »Spielsektor« be­fin­den soll. Es ist un­se­re Aufgabe die­sen Eindringling auf­zu­spü­ren und die Situation, mit ei­ner kleinen5MannGruppe, ab­zu­klä­ren. Der Leser soll­te sich nun ei­nen ty­pi­sche Waldlandschaft wie in Gängigen MMÓs vor­stel­len. Das Terrain ist grund­sätz­lich frei be­geh­bar, die Gruppe be­fin­det sich im grü­nen Spielzone in der Mitte. Es reg­net und wir ha­ben­spä­ten Nachmittag. Die Sonne wird in4Stunden un­ter­ge­hen. Der Spion hat ei­nen hal­ben Tagesmarsch Vorsprung. Die Gruppe ver­mu­tet, dass er sich im Territorium nicht aus­kennt und auch sonst leicht ver­letzt sein soll. Die Erkenntnisse stam­men vom Telegrafensystem vgl. »Linguistik & Geheimsprachen«. Ihre Qualität wird vom Rat als ver­trau­ens­wür­dig ih­rer Quelle zur Folge ein­ge­stuft. Es wird wei­ter ver­mu­tet, dass der Spion sich sei­ner Taschen ent­le­digt hat vgl. »Asset Management & Achievement«, da er so deut­lich schnel­ler ist. Die Sachen wird er gut im Areal ver­steckt ha­ben. Unser »Scout One« wird vom Leader der Patrouille in Spielareal Richtung 14 Uhr beordert.

Er soll am dor­ti­gem Wachturm(Sternsymbol) zur Grenze ei­ne Ankunft durch des op­ti­sche Telegrafiezeichen »Semaphor S« be­stä­ti­gen. Da die­se Methode der Suche nur bei ge­nü­gend Lichtverhältnisse ver­hel­fen kann, blei­ben dem »Scout One«, nun noch knapp3, 5Stunden für die Absicherung der nord­west­li­chen Arealgrenze. In der Zwischenzeit gab es für »Scout Two« den Befehl, eben­so im Sektor7am öst­li­chen Grenzübergang (ro­tes Areal links) ein kon­trol­lier­tes Feuer zu le­gen. Der Regen sorgt hier­bei für or­dent­lich Rauchentwicklung. Da jed­we­de Tiere die­sen Sektor nun mei­den wer­den, kann der Spion die­sen Sektor als Rückzugsareal nicht auf­klä­ren. So wird ver­mu­tet, dass der Spion die Fähigkeit be­sitzt, durch die Augenwilder Tiere sel­ber die Befähigung be­sitzt »scou­ten« zu kön­nen. Durch die agen­ten­ori­en­tier­te Autonomie je­des ein­zel­nen Systemteilnehmers vgl. »Regelkreisläufe & Agenten im Eco System«, löst Rauch am Eingang des Gatters hier »Flucht & Angst« vor Feuer aus.

Core Engine Modul: Antares Scouting Physics Environment (A/SCUPysE)

Abbildung 73.3: Integral Component (Core): Antares Scouting Physics Environment (A/SCUPysE)

Zudem kann »Scout One« auf Grund sei­ner Ausbildung, sehr gut Entfernungen bei kla­rer Sicht mit blo­ßem Auge ab­schät­zen. Die Game Mechanik be­fä­higt den Scout zu fol­gen­den Schätzungen.

  • 500M: Eine Gruppen von Menschen
  • 700M: Einzelpersonen
  • 500M: Umrisse der Personen
  • 300M: Arme und Beine
  • 250M: Gesicht als hel­len Fleck
  • 150M: Linie der Augen
  • 100M: Einzelheiten der Kleidung
  • 0. 050M: Die ein­zel­nen Augen

Die ma­xi­ma­le Entfernung für die Wahrnehmung des Semaphors, schätzt der Leader bei die­sen Witterungsverhältnissenauf3. 000M. Zudem ver­nimmt er ei­nen grel­len Blitz am Himmel. Er zählt zu­gleich die Sekunden, teilt die­se durch3underrechnet sich die mo­men­ta­ne Entfernung zum Gewitter. Er kommt auf3. 600M »Einschlagsentfernung«. Da sich »Scout Three« ge­hört, zwi­schen­zeit­lich eben­so auf ei­nem to­po­gra­fi­schen Hochpunkt mit Sicht auf Semaphor »H3« (an­de­res Sternsymbol) zum an­de­ren Areal be­fin­det, kann er so­gleich eben­so die Entfernung zum Blitz be­rech­nen und die­se op­tisch über­mit­teln. Damit weis die Gruppe nun, das das Gewitter ge­nau ge­nom­men der Einschlag des Blitzes (ro­tes Arealoben rechts) be­stä­tigt aus Nordwest zie­hend kommt. So ist es zwar hilf­reich zum Beispiel im »Teamspeak« zu kom­mu­ni­zie­ren. Doch nur über die spiel­in­ter­ne di­rek­te Kommunikation, al­so die Nutzung der eta­blier­ten Kanäle der Game Mechanik, las­sen sich die Einflussgrößen im Spiel ma­ni­pu­lie­ren und trig­gern. Nur so sind neue Ereignisse und Voraussetzungen für die Zusammenarbeit im Team von al­len Beteiligten nutz­bar. Durch die her­an­zie­hen­de »Schlechtwetterfront« än­dern sich der Luftdruck in den be­tei­lig­ten Arealen aus Nordwest kommend.

Dadurch flie­gen die Vögel nun be­son­ders tief. Ebenso ist die Aufdringlichkeit der Insekten so deut­lich zu spü­ren, dass das Summen und Stechen der Insekten, die Aufmerksamkeit in den an­gren­zen­den Arealen auf akus­ti­sche als auch tak­ti­ler Wahrnehmung deut­lich hem­men wird. Durch den Regen war und ist die vi­su­el­le, als auch au­di­tive Wahrnehmung eben­falls re­du­ziert. Am Horizont ist ei­ne schwar­ze Wolkenwand zu se­hen, die nichts Gutes ver­hei­ßen mag. Zudem kann man schnel­le Wolkenfetzen und ver­schie­de­ne Wolken im Areal wech­seln se­hen. Es ist fast tro­pisch schwül, und der Schweiß be­güns­tigt durch den be­schleu­nig­ten »Metabolismus« die an­lo­cken­den Signaturen der Insekten. Durch die Tiefdrucklage sind Fernerkundungen durch Vögel (Greifen, Adler, etc. ) nicht im Südwesten ein­setz­bar. Sie flie­gen für ei­ne Überwachung vgl. »Frühwarnsystem & Luftüberwachung« deut­lich zu tief. Da die­se Agenten nicht di­rekt kon­trol­lier­bar sind, ob­lie­gen sie kei­ner be­wuss­ten Steuerung. Ebenso müss­te min­des­tens ein Scout der Gruppe, über die Befähigung dem »Erkennen von Flugbildern« (Silhouette), als auch die Töne von Vögeln zu deu­ten, die­se be­herr­schen. Denn nur so las­sen sich die po­ten­ti­el­len Vögel am Himmel aus­ma­chen, die­se so dann auch für »Zwecke der Aufklärung«, nut­zen zu kön­nen. Plötzlich zeigt Semaphor »B6« ei­ne Sichtung des Agenten in den west­li­chen Arealen an.

Sogleich ei­len die sich im Terrain be­find­li­chen »Scouts Four & Five« in die gro­be Richtung der an­ge­zeig­ten Semaphoren. Durch ei­ne »Winkelschätzung« konn­te »Scout Three«, eben­so die Richtung an sei­nem get­reck­tem Arm durch Anpeilen mit dem Daumen, der Hand oder der ge­spreiz­ten Hand, die Winkelbeträge von2, 10und25recht gut ab­schät­zen, und die­se eben­so mit25West, im Bezug zur Handelsstraße, wel­che durch die­sen »Spielsektor« ver­läuft, se­ma­pho­risch vi­su­ell über­tra­gen. Mit ei­nem zü­gi­gem »Marsch« durch die Wildnis, im Areal an­ge­kom­men macht sich so­gleich »Scout Four« an die »Deutung der Zeichen« in die­sem Areal. Auf Grund der »Marschzeit«, hat die Dämmerung auch schon an­ge­bro­chen. Anmerken möch­te ich an die­ser Stelle, dass nur der Übersichtlichkeit die Areale in der Bebilderung, so nah bei ein­an­der plat­ziert wurden.

In der Umsetzung kon­trol­lie­ren die Spieler weit grö­ße­re Spielsektoren, Die »Sichtweite« von ei­nem »Aussichtsturm« zum Beispiel, kann bei gu­ter »Wetterlage« durch60Spielsektoren, wie oben be­schrie­ben, er­fol­gen. So brei­ten sich die Signaturen vgl. »Signaturen«, eben­so Flächendenkend um den Ausbreitungsherd in den Arealen aus. Die »Marschzeit« er­folgt eben­so in »Echtzeit« und kann durch die ty­pi­sche »WASD« Steuerung un­ter Berücksichtigung der Reisen & Rasten, voll­zo­gen wer­den. Ebenso denk­bar ist die au­to­ma­ti­sche Wegführung vgl. »Routen, Autopilot & Wegpunktsteuerung« mög­lich, um ei­nen gu­ten Kompromiss, zwi­schen Strategie, der ei­ge­nen Physis, sei­nem Metabolismus, als auch der po­ten­ti­el­len Gefahr im Gelände, so­wie der Zeit und Ökonomieabzuwägen. Das nächs­te Kapitel wird in sei­ner Kernkompetenz de­tail­liert in die Mechaniken des »Transportsystems« in Bezug auf Automatismus vgl. »Grad der Automatisierung« gehen.

Erinnern möch­te ich eben­so an die Tatsache, dass es kei­ne Teleportation oder ähn­li­ches, mit Ausnahme des »Seelensprungs« vgl. »Bewusstsein & Seele«, ge­ben wird. Aber kom­men wir zu­rück zu un­se­rem stra­te­gi­schen Scout Szenario. Der Mond zeigt sich mitt­ler­wei­le in ei­nem schim­mern­den Ring (Halo), wel­ches ein wei­te­res Zeichen für na­hen­des­schlech­tes Wetter deu­ten wird. Sternbilder auf Basis der Sterne zu deu­ten, so Rückschlüsse der ge­nau­en geo­gra­fi­schen Lage über die Fixsterne Antariens zu zie­hen, sind heu­te Nacht nicht mög­lich. Die Abstände zwi­schen Blitz und Donner ha­ben sich zwi­schen­zeit­lich auf ei­ne Distanz von fast 6.000M er­rech­net. Theoretisch könn­te die Gruppe nun wie­der auf die »Fernerkundung« re­spek­ti­ve »KK/075 Frühwarnsystem & Luftüberwachung« im Sektor zu­rück grei­fen, lei­der ist es aber mitt­ler­wei­le tief­schwar­ze Nacht, wel­ches die Mechanismen und Fertigkeiten der Gruppe im Moment bei wei­tem über­stei­gen wür­den. Die Vermutung liegt na­he, dass sich der Spion ei­nen Unterschlupf ge­baut und Rast macht, wel­ches an die Tatsache ap­pel­liert, eben­so nicht un­ver­wund­bar zu sein.

Der Vorteil im ei­ge­nem Gelände zu ope­rie­ren, na­tür­lich hier ei­nen sehr spe­zi­fi­schen Heimvorteil er­mög­licht. Hier die Gefahren durch ei­ne be­kann­te Risikoanalyse vgl. »Sicherheitsbewertungen & Spionage« bes­ser­be­ur­tei­len zu kön­nen. In den Einfluss der Chronobiologische Zyklen & Rhythmen, sprich in die Jagdphase(ASO) der in­f­ra­dia­nen Frequenz ver­schie­dens­ter Lebensformen, möch­te aber den­noch kei­ner der Gruppenmitgliedergeraten. So ent­schlie­ßen sie sich bis in den frü­hen Morgen ein Lager auf­zu­schla­gen. Das spe­zi­fi­sche »Rasten« möch­te ich an die­ser Stelle je­doch nicht auf­grei­fen, da­zu mehr in »KK/048 Reisen & Rasten«. Die letz­ten Stunden ha­ben sehr deut­lich ge­zeigt, das die Wahrnehmung, zu­neh­mend so­gar mit »Heimvorteil« im Bereich der au­di­tiven Fähigkeiten un­se­res »Scout Five« si­gni­fi­kant ge­sun­ken ist. Er ist schliess­lich auf die­se Form der Interpretation des Geländes spe­zia­li­siert. So las­sen sich nach­fol­gen­de Game Mechaniken auf Basis von »Schallwellen«, un­ter idea­len Rahmenbedingungen bei Nacht wie folgt über die Etablierung der Signaturen ableiten.

  • 3.000M: Kirchenglocken oder an­de­re akus­ti­sche Signalgeber (120 Areale im Umkreis)
  • 0.600M: Einschlagen von Pfählen, Holzhacken
  • 0.300M: Gehen von gan­zen Gruppen
  • 0.150M: Reden, Unterhaltung meh­re­rer Personen
  • 0.100M: Flüstern, Knacken von Zweigen
  • 0.070M: Gehen ein­zel­ner Personen
  • 0. 020M: Rascheln von Kleidung (Poncho), al­so im­mer noch in­ner­halb ei­nes Areals.

So sind ei­ni­ge Geräusche in der Nacht zu ver­lau­ten, das schüt­zen­de Lagerfeuer scheint je­doch wie Magie die scheu­en Tiere des Waldes auf Distanz zu hal­ten. Ebenso hör­te man mehr­fach in der Nacht ei­ne Unterhaltung. Welche auf Schätzungen des Scouts, Richtung Westen kom­mend undzwischen3bis6Areale ent­fernt sein muss. Die Erkenntnis das der Spion wohl kei­ne Selbstgespräche führt, scheint es sich hier wohl um ei­ne klei­ne Gruppe von Eindringlingen zu han­deln. Auf Nahrungszunahme hat die Gruppe, wel­che im Momentaus3Scouts be­steht, be­wusst ver­zich­tet. Die an­de­ren bei­den be­fin­den sich ja noch näch­ti­gend an den Semaphoren. Ebenso scheint der ge­leg­te Brand im Wald, durch die Wettermanipulation vgl. »Wettermanipulation (Geo Engineering)«, das Unwetter in Richtung Nordosten zu­lei­ten, ge­hol­fen zu ha­ben, schlim­me­ren Schaden an den »Holzbestand« die­ses be­trof­fe­nen Spielareales, ver­hin­dert zu haben.

Eine »Beurteilung der Holzschlagsektoren« vgl. Befähigung im Beruf des Holzfällers, ei­nes »Gildmates«, wird spä­ter den of­fi­zi­el­len »Flurschaden« be­zif­fern. Die Verträge der Konglomerate be­si­chern hier ein­ver­nehm­lich die Regressforderungen der maß­geb­li­chen Zerstörung, wel­che auf Basis des Zweckes ent­stand. So hei­ligt der Zweck bei er­höh­ter Bedrohung der Souveränität, des Öfteren die Mittel. Die Gruppe ver­nimmt mit ih­rem Aufwachen, die letz­te Wache scheint wohl auch ein­ge­schla­fen zu sein, ei­nen star­ken Frühnebel und ei­nen mä­ßi­gen Westwind. Die Sicht ist seit­dem frü­hen Morgenstunden auf un­ter ein »Spielareal« ge­sun­ken und liegt mo­men­tan bei etwa0. 015M. Zu die­sem Zeitpunkt möch­te ich auf die »Vorhersage des Wetters« kom­men, wel­che dem künf­ti­gem Spielverlauf ent­schei­den­de Details ab­ver­langt wer­den. So er­ge­ben sich die ant­a­ria­ni­schen Wetterregeln. Um ei­ne Vorhersage über das Wetter tref­fen zu kön­nen, soll­ten mög­lichst vie­le der50möglichen Anzeichen ge­fun­den werden.

Zeichen von/oder Verbesserung zu Schönwetterlagen:

  • Signatur Sign SE01: Zunehmend Dunst nach gu­ter Sicht
  • Signatur Sign SE02: Abendrot
  • Signatur Sign SE03: Das Zirpen von Grillen
  • Signatur Sign SE04: Spinnen bau­en ih­re Netze
  • Signatur Sign SE05: Schlechte Fernsicht
  • Signatur Sign SE06: Morgenrot bei wol­ken­ar­men Himmel
  • Signatur Sign SE07: Morgennebel sinkt zu Boden
  • Signatur Sign SE08: Morgentau im Sommer
  • Signatur Sign SE09: Strahlenkranz (Halo) um den Mond
  • Signatur Sign SE10: Schwalben flie­gen hoch
  • Signatur Sign SE11: Frösche quaken
  • Signatur Sign SE12: Kleine Wolkenfetzen lö­sen sich von gro­ßen Wolken
  • Signatur Sign SE13: Linsenförmige Wolken lö­sen sich auf
  • Signatur Sign SE14: Abendnebel bei Schlechtwetter

Zeichen der Beständigkeit ei­ner Wetterlage:

  • Signatur Sign SE15: Frühnebel oder Hochnebel
  • Signatur Sign SE16: Mattblauer, wol­ken­ar­mer Himmel
  • Signatur Sign SE17: Windstille
  • Signatur Sign SE18: Anhaltend schlecht
  • Signatur Sign SE19: Nebel, leich­ter Niederschlag
  • Signatur Sign SE20: Westwind

Zeichen der Verschlechterung der Wetterlage:

  • Signatur Sign SE21: Linsenförmige Wolken zunehmend
  • Signatur Sign SE22: Tiefblauer Himmel mit wech­seln­den Wolken, windig
  • Signatur Sign SE23: Schmutzig gel­bes Abendrot
  • Signatur Sign SE24: Aufsteigender Nebel
  • Signatur Sign SE25: Schwalben flie­gen tief
  • Signatur Sign SE26: Fische springen
  • Signatur Sign SE27: Steine be­schla­gen
  • Signatur Sign SE28: Morgenrot bei Wolken
  • Signatur Sign SE29: Wind dreht nach West
  • Signatur Sign SE30: Flimmernde Sterne
  • Signatur Sign SE31: Geruch aus Kanälen
  • Signatur Sign SE32: Ring um den Mond
  • Signatur Sign SE33: Schnecken unterwegs

Zeichen bal­di­ger Schlechtwetterlagen:

  • Signatur Sign SE34: Insekten sind schon am Morgen aufdringlich
  • Signatur Sign SE35: Schnelle Wolkenfetzen
  • Signatur Sign SE36: Tiefe Wolken zie­hen auf
  • Signatur Sign SE37: Verschiedene Wolken wechseln
  • Signatur Sign SE38: Schwarze Wolkenwand
  • Signatur Sign SE39: Ring um den Mond (Halo)
  • Signatur Sign SE40: Schwüle
  • Signatur Sign SE41: Hagel
  • Signatur Sign SE42: Schwarze Wolkenwalze, gelb­li­che Verfärbung
  • Signatur Sign SE43: Kälte und Frost im Winter
  • Signatur Sign SE44: Abendlicher Hochnebel
  • Signatur Sign SE45: Nächtlicher Bodennebel
  • Signatur Sign SE46: Gelbliche Verfärbung der Morgenröte
  • Signatur Sign SE47: Klare Nacht
  • Signatur Sign SE48: Schneefall
  • Signatur Sign SE49: Regen
  • Signatur Sign SE50: Tiefe Wolken

Die Scouts an den Semaphoren er­ken­nen so­fort die Wetterlage und ma­chen sich über das au­to­ma­ti­sier­te Wegpunktsystem vgl. »Routen, Autopilot & Wegpunktsteuerung« auf in Richtung Westen, der letz­ten be­kann­ten Sichtung des/der Spione. Die Gruppe ent­schließt sich, eben­falls Richtung Osten auf­zu­bre­chen. Das Gute an der Wetterlage ist der »Westwind«, da die Mechanik die­se Einflussgröße be­güns­ti­gen wird. So sind olfak­to­ri­sche Wahrnehmungen(Gerüche), jetzt auf Seiten der Verfolger be­güns­tigt. Zudem ist »Scout Four«, ein Experte im »Zähmen« von Wildtieren. Nachdem die äu­ße­ren Rahmenbedingungen der Suche vgl. »Dimensionen, Maßstäbe & Metrik« ab­ge­steckt wur­den, wird sich »Scout Four« den Details wid­men, dem Fährtenlesen. Es dau­er­te nicht lan­ge, so hat er sei­nen hilf­rei­chen »Begleiter« nun an sei­ner Seite. Einen ant­a­ria­ni­schen »Grauwolf« mit ei­nem »Spürsinn«, weit über die Möglichkeiten sei­ner selbst. Auf die Fährte des Wolfes, ist er über den Mechanismus des »Fährtenlesens« im Areal ge­kom­men. Viel mehr noch er hat­te das Lager der Spione ge­fun­den, wie das? So fie­len ihm di­ver­se »Exkremente« am Boden auf, ei­ne »Kotform« die nur von Raubtieren ent­ste­hen kön­nen. Er er­kann­te des wei­te­ren fri­sche Abdrücke ei­ner Wolfsfährte. Nach Deutungen, hat­te das Feuer hat­te den Wolf wohl ab­ge­hal­ten, nä­her an die Gruppe her­an­zu­tre­ten. Zudem schie­nen die Spuren in Richtung Westen, ei­nes klei­nen Pfades zu fol­gen. So sind die­se Spuren nach Krallen, Hufe oder Schalenfüsser spe­zi­fi­zier­bar. Mit der Erfahrung des Scouts, er­kann­te er eben­so die Gangart, sprin­gend, schlei­chend, schlän­gelnd, oder oh­ne Furcht ja­gend, wie in die­sem Fall.

Er folg­te dem Pfad, der Schnur, wel­che ihm die Richtung wies. So kann er »Fraß stel­len«, »Urin« und »Liegestellen« auf­fin­den und Wahrnehmen, wohl von an­de­ren Wölfen sei­ner Art stam­men. So mar­kier­te er mit Stöcken, die mar­kan­ten Stellen und be­rech­ne­te die wei­te­re Schnur. So be­weg­te er sich wie das Tier, wel­ches er nach­spür­te. Mit dem Wissen, das der Regen un­mög­lich Spuren vom Vortag lies, wuss­te der Scout den rich­ti­gen Weg ein­ge­schla­gen zu ha­ben. Die so ge­leg­ten Spuren der Agenten (Systemteilnehmer)bilden ein hoch kom­ple­xes Puzzle aus Tierkadavern, Heimsuchungen von Aasfressern, von Federn, Reste von Tieren, Knochen, Skeletten, Klauenabdrücken, Liegestellen, Fraß stel­len, so­wie Ausscheidungen wie Urin und an­de­ren Exkrementen (Blut, Kot), etc., um so den Hauptreiz beim Aufspüren von Wildtieren aus­zu­ma­chen. Die Witterung hier ih­ren Teil der Vergänglichkeit die­ser Spuren teil­ha­ben lässt, so der Untergrund wie leh­mi­ger Boden, Schnee und Sand si­cher den Spürsinn deut­lich syn­er­ge­tisch be­ein­flus­sen kön­nen. So lässt sich die­se Taktik nicht nur zum Zähmen, son­dern auch für die Jagd ver­wen­den. Hat der Jäger ein Gebiet im Spielarealdurch sei­ne to­po­lo­gi­schen na­tür­li­chen Grenzen ein­ge­kreist, so muss er nur noch die Fährten auf ih­re Ein und Ausfuhrbeurteilen, um zu be­ur­tei­len, ob das Tier noch im Gebiet ist. Wartend an ei­ner Passstelle auf sei­nen nach­ge­spür­ten Wolf, kann er so­dann mit dem be­ob­ach­ten, zäh­men oder er­le­gen be­gin­nen. Anzumerken sei noch, das in den frü­hen Morgenstunden, der Kontrast durch den Stand der Sonne, deut­lich­bes­se­re Wahrnehmungen, in den Abdrücken der Fährtenentstehen werden.

Nach die­sem klei­nen Exkurs des Fährtenlesens, ist es un­se­rem »Scout Four« er­sicht­lich, dass die ver­meint­li­che Gruppe von Wölfen auf­ge­schreckt, das Nachtlager spon­tan ver­lie­ßen. Da die Hinterpfoten der Spuren, nun vor den Vorderpfoten die­ser la­gen, be­fan­den sich meh­re­re Wölfe im ho­hem Jagdtempo, wei­ter Richtung Westen. Die Durchsuchung des Lagers er­gab, 2Lederbeutel mit Trinkwasser und3Proviantpakete, so wie sie für das ant­a­ria­ni­sche Militär aus­ge­ge­ben wer­den. Ob dies ei­ne be­wuss­te »False Flag« Operation war, hier fal­sche Hinweise mit ei­ner Absicht de­po­niert wur­den oder hier die Gruppe von den Wölfen auf­ge­schreckt wur­de, weil die Gerüche der Nahrungszufuhr, die­se an­ge­lockt hat­ten, steht im Moment Spekulativ im Raum. Fakt bleibt, das die Zeit knapp wird, die Eindringliche zu fin­den und auf­zu­spü­ren, da die Grenze zum feind­li­chem Konglomerat nicht mehr weit wä­re. Denn jen­seits der ab­ge­bil­de­ten Waben, be­fin­det sich im Nebel des Krieges, das pro­ze­du­ral ge­r­en­der­te und auf Zufall ba­sie­ren­de Terrain vgl. »Procedural World Generation (PWG)«. Die Angliederung zum Spielsektor wur­de bis heu­te ge­schützt durch die Bündnisbriefe, hier­bei durch ein »Korridor des Todes«, ge­nü­gend Abstand zum Feind auf­zu­bau­en. Intervenieren zu kön­nen, falls sich Dritte Parteien die­ser Areale be­mäch­ti­gen wol­len wür­den. Denn dann wä­re man sich ei­nig, die­sen als er­kann­te ge­mein­sa­me Gefahr, in die Flucht schla­gen zu müs­sen. Denn nichts wür­de über die »Souveränität« des ei­ge­nen Spielsektors gehen.