33.1.3 Lernmuster, Laufzeit & Malus

Der Grundgedanke si­tu­iert sich aus der Annahme, das Methoden und Muster im gro­ßen so­wie im klei­nen ad­ap­tier­bar­sind vgl. »Mandelbrotbäume«. Um die Idee der »Synapsenschaltung« zu ver­ste­hen, möch­te ich an un­ser Sonnensystem vgl. »Antares Sonnensystem(Universum)«, er­in­nern. Alle Planeten um­krei­sen auf ent­spre­chen­den »Bahnen« in Abhängigkeit al­ler Parteien im System ei­nen »Massepunkt«. Nun stel­len wir uns vor, dass je­de »Synapse« in Form ei­nes zwei di­men­sio­na­lem Kreises, pa­ra­me­triert auf ei­nem »Plot« (Plateau des Wissens) im »Interface« dar­ge­stellt wird. Hierbei ent­spricht solch ein Kreis (Synapse) dem »Wissensraum« der Fläche des dar­ge­stell­ten Kreises. Je grö­ßer der Kreis, je grö­ßer der Wissensraum und da­mit sein Einfluss auf das ge­sam­te System. Mit der Zeit kön­nen wei­te­re Synapsen(Kreise) im »HUD« Plot über die Abwicklung der »Nachlernphase« ent­ste­hen. Über Bildung neu­er »Assoziationen«, dar­ge­stellt über die »Verbindungslinien« von Massenschwerpunkten (Synapsen), kön­nen die »Einflussbereiche«, per­sis­tent ge­fes­tigt wer­den. Alle so ge­fes­tig­ten Synapsen bil­den die Setups (Builds) der Skills (Handlungen) vgl. »Genetisches Erbe (Setup & Builds)«, wel­che über die »Brückenschaltungen« dar­ge­stellt wer­den können.

Sollten sich zwi­schen den Kreisen »Schnittmengen« bil­den, so wird die neu ge­bil­de­te Synapsen und in Abhängigkeit der Schnittmenge ge­wich­tet, die­se nun ei­ne Bahn um den Schwerpunkt der grö­ße­ren Schnittmenge zie­hen. Die so ge­bil­de­te Synapse, um­läuft nun auf der Kreisbahn der »Elternsynapse«. Wir si­mu­lie­ren hier ei­ne Art »Zahnradgetriebe« vgl. Planetensystem (Sonnensystem), re­spek­ti­ve die kos­mi­sche Ebene »Procedural World Generation (PWG)«, in der obers­ten Spielebene. Der Radius zwi­schen Synapse und Massenschwerpunkt gibt die Assoziation (Verbindung) zwi­schen die­sen Interaktionen aus. Vergleichen wir zum Beispiel »Kräuter pflü­cken«, mit der nun ge­bil­de­ten Assoziation, gleich­zei­tig die­se Kräuter nun auch iden­ti­fi­zie­ren zu kön­nen. Der »Synapsenaufbau« (Nachlernphase) zeigt sich durch »Rechtsumläufe« um den »Massenschwerpunkt«. Gegensätzliche Umläufe, zei­gen ei­nen »Verlust des Einflusses auf die Elternsynapse«, und da­mit ei­nen »Verlust an Wissensraum«. Jedoch nicht an ge­lern­ter Erfahrung. Im Laufe ei­nes Charakterlebens wird der zur Verfügung ste­hen­de Raum des Plots (ge­sam­ter Wissensbereich), mit al­len bis Dato trai­nier­ten Skills (Interaktionen), über die »Synapsen« in­ter­ak­tiv und dy­na­misch ge­plot­tet. Über ei­ne Vielzahl von Parametern, kann der Spieler durch die »Learnings«, Einfluss auf die ent­ste­hen­den syn­er­ge­ti­schen Effekte nun nehmen.