KK/047 Selbstorganisierende Karten (SOM)

Gehen wir nun da­von aus, das un­se­re Quanten (Motoren der Wahrnehmung) im kol­lek­ti­ven Bewusstsein vgl. Indras Netzgemeinsam (ver­schränkt) in Interaktion tre­ten wol­len, wenn ein ein­zel­ner Quant über den Teilnehmer in Schwingung ge­bracht, al­so sti­mu­liert wur­de. Ich be­schrieb die­sen Vorgang be­reits in der Kernkompetenz »Wahrnehmung (Perception)«.

Core Engine Modul: Antares Unschärferelationsmodell auf Basis von SOM

Abbildung 47.1: Integral Component (Core): Antares Unschärferelationsmodell auf Basis von SOM

Wir brau­chen dem­nach ei­ne Technologie, um die­se Verschränkung im Spiel si­mu­lie­ren und ab­zu­bil­den zu kön­nen. Hierzu prä­de­sti­nie­ren sich für uns so­ge­nann­te »Kohonennetze«. Diese »selbst­or­ga­ni­sie­ren­den Karten« sind ei­ne Art von »künst­li­chen neu­ro­na­len Netzen« (KNN). Sie lie­fern mit­tels ei­nes un­be­wach­tem Lernverfahrens, ein leis­tungs­fä­hi­ges Werkzeug für ei­ne Vielzahl von »Data Mining« Aufgaben. So auch in un­se­rem Fall, hier die »Reorganisation von Quanten«, spe­zi­ell hier über die »Self Organizing Feature Map« (SOFM)dies ab­zu­bil­den. Auch wenn die Distanzen zu­ein­an­der an­fäng­lich kei­ne Rollespielen vgl. quan­ten­phy­si­ka­li­sche Erklärung (Spinns), ver­su­chen die Quanten ei­nen Zustand von Homogenität in ih­rer Vernetzung zu er­zie­len, hier sich im­mer den Wahrnehmungen der Teilnehmer mit dem »Aktivierungsquantum« vgl. »Siegerneuron« in ei­ner »SOFM« auszurichten.

Die sen­so­ri­sche Erfahrung die ein Teilnehmer durch die Wahrnehmungseiner Umwelt so über die Quanten ve­ri­fi­ziert, ist so­mit ei­ne not­wen­di­ge Bedingung, um die­se Karten ab­zu­bil­den. Sowie hier im Beispiel ver­an­schau­licht, of­fen­bart sich die­ses Muster »tran­szen­dent«. Dabei be­ein­flus­sen un­se­re Sinne(visuelle, au­di­tive, olfak­to­ri­sche, gust­a­to­ri­sche, tak­ti­le) un­se­re Wahrnehmung be­zo­gen auf die mög­li­che Interaktion.

Transzendenz

Abbildung 47.2: Transzendenz

Ein Charakter der sei­nen Sinn auf das Hören aus­ge­baut hat, wird ei­ne an­de­re Empfindung zur Wahrnehmung quan­ti­fi­zie­ren, als je­mand der nicht sen­si­bi­li­siert dar­auf ei­ner Wahrnehmung des­sen aus­ge­setzt wur­de. Die »sen­so­ri­sche Erfahrung« ist al­so Schlüsselpunkt, wenn es um die »Reorganisation der je­wei­li­gen ge­ra­de in­ter­agie­ren­den Energien« ge­mäß Kernkompetenz »Spiritualität, Energie & Chakren« geht. So wird ein durch die Teilnehmer in­itia­li­siert »schwin­gen­des Areal« (Verschränkung von Überleben, Instinkte, Urvertrauen, Stabilität, Durchsetzungsfähigkeit) vgl. ro­te Signaturen im obe­rem Bild der zu­vor be­schrie­be­nen Kernkompetenz, im kol­lek­ti­vem Bewusstsein ver­stärkt zu Wahrnehmungen der Auffindung von Survival Ressourcen führen.

Die je­wei­li­ge Interaktion ver­stärkt so­mit den Drang vgl. »Wahrscheinlichkeitswelle zu ei­nem har­ten Blick auf das Detail« ge­rich­tet. Wir si­mu­lie­ren hier im Prinzip die »Theorie von Heisenberg« und sei­ner »Unschärferelation«. Um nun den Brückenschlag zu­rück zu den selbst­or­ga­ni­sie­ren­de Karten, ins­be­son­de­re aber zu der prak­ti­ka­blen Anwendung im Spiel be­zo­gen auf das Konzept der »Signaturen« zu be­kom­men, müs­sen wir als ers­tes das »kol­lek­ti­ve Bewusstsein« über die Kernkompetenz der »Wahrnehmung(Perception)«, als Schnittstelle zu­ein­an­der ab­bil­den. Die Grundidee der selbst­or­ga­ni­sie­ren­de Karte (SOM) be­steht nun dar­in, ei­ne Struktur von zu­sam­men­hän­gen­den Verarbeitungseinheiten (Neuronen vgl. Quanten) zu er­stel­len, die um das Signal (Sinne zur Wahrnehmung) konkurrieren.

Das »SOM« de­fi­niert nun ei­ne (nicht li­nea­re) Abbildung der Eingabedaten, die von x1… xn auf­ge­spannt wer­den, und auf ein zwei­di­men­sio­na­les Feld in ei­ner von Geodaten auf­ge­spann­ten Ebene, im Spiel drei­di­men­sio­na­les Feld (Wahrnehmungsebene/Raum) von Knotenpunkten. Die Abbildung wird so be­rech­net, dass die to­po­lo­gi­schen Zusammenhänge im n di­men­sio­na­len Eingaberaum er­hal­ten blei­ben. Darüber hin­aus spie­gelt die Abbildung auch die lo­ka­le Datendichte(Auflösung) wi­der. Bereiche des »Eingabedatenraumes«, die durch mehr Daten re­prä­sen­tiert wer­den, wer­den auf grö­ße­re Bereichen des SOMs abgebildet.

Selbstorganisierende Karte (SOM)

Abbildung 47.3: Selbstorganisierende Karte (SOM)

Jeder Knoten der Abbildung wird durch ei­nen Vektor »wij« de­fi­niert, der wäh­rend des Trainings an­ge­passt wird. Das grund­le­gen­de Training des Netzwerkes kann prin­zi­pi­ell auf nach­fol­gen­dem Algorithmus basieren.

  • Algo SOM 01: Auswahl ei­nes Objekts des Trainingssatzes (Auswahl nach Sinneswahrnehmung).

  • Algo SOM 02: Finden des Neurons, das den aus­ge­wähl­ten Daten am nächs­ten ist (d. h. der Abstand zwi­schen »wij« und den Trainingsdaten ist ein Minimum).

  • Algo SOM 03: Nun wer­den die Gewichtsvektoren des am nächs­ten lie­gen­den Neurons und der um­lie­gen­den Knoten so an­ge­passt, dass sich die »wij« in Richtung der Trainingsdaten bewegen.

  • Algo SOM 04: Den Prozess ab Punkt 1 wie­der­ho­len, bis ei­ne vor­ge­ge­be­ne Zahl an Wiederholungen er­reicht ist.

  • Algo SOM 05: Die Stärke der Anpassung im Schritt 3 und die Größe der Nachbarschaft sin­ken wäh­rend des Trainings. Das ge­währ­leis­tet, dass in der ers­ten Phase des Trainings gro­be Anpassungen des Neuronenfeldes vor­ge­nom­men wer­den, wäh­rend am Ende des Trainings nur noch fei­ne Justierungen nö­tig sind.

Anmerkung: Die Wiederverwendbarkeit des Teilkonzeptes ist hier förm­lich prä­de­sti­niert, für das ty­pi­sche Problem des »Handlungsreisenden«, wie eben­so schon in der Kernkompetenz »Münzen, Geld & Handelssystem« zu lö­sen, be­schrie­ben wur­de. Genau hier set­zen wir spä­ter am Wegfindungsprozess un­se­rer Abbildung von au­to­ma­ti­sier­ten Handelssystemen in Bezug zum Konzept der »AOW Börsen« an.