Machen wir einen kleinen Rückblick in die Welt der hiesigen Online Rollenspiele.
Machen wir einen kleinen Rückblick in die Welt der hiesigen Online Rollenspiele.
Man freut sich endlich kommt ein neuer schöner und vielversprechender Titel auf dem Markt. Manchmal warten wir Jahre auf dessen Erscheinung. Die Entwickler suchen sich einschlägige Publisher, welche dann unseren neuen Stern am Himmel vermarkten sollen. Angefangen von einem Abonnement System, später die Einführung eines Item Shops, und schlussendlich die Überführung in ein PayToWin System, sind gängige Praxis. Das einst vielversprechende Spiel wird mit einer Laufzeit von maximal 2 Jahren komplett ausgeschlachtet. Wenn nichts mehr geht, wird es schlussendlich FreeToPlay. Dann kommen die vielen Versuche, es den Casuals durch Patches der Vereinfachung, angenehm und attraktiv zu machen.
Natürlich auf Kosten der einst und seit Anbeginn mit dabei bleibenden treuen Gefolgschaft der Stammkunden. Handlungen im Spiel, welche einst zu glorreichen »Errungenschaften« führten, werden ohne Nachzudenken, auf Gedeih und Verderb durch Patches entwertet. Alles wofür man vorher lange Zeit spielen musste, verliert auf Schlag an Wert. Wofür früher hart gefarmt werden musste, so befinden sich diese Items jetzt in einem Item Shops oder sind ohne nennenswerten Aufwand bei einem inGame Händler zu erwerben. Schlussendlich wird dank dem gespamme von Goldsellern, das letzte Überbleibsel der inGame Geldmarkt und somit die gesamte Infrastruktur ruiniert.
Abbildung 50.1: Integral Component (Core): Antares Achievement Accrediting & Sustained Yield System (A/AA/SYS)
Wie auch in der realen Welt, sind »Antiquitäten« kein Ramsch, sondern »Raritäten« !
Strategien zur Eindämmung und zum Schutze der ehrlichen Kunden, ist spätestens mit dem Freifahrtschein FreeToPlay, zum Scheitern verurteilt. Jetzt kommen noch die ganzen Bots, Scammer und Hacker und das Spiel hat im wahrsten Sinne des Wortes, ausgespielt. Dabei hätte man schon während der Konzeption programmtechnisch sich tief gehende Gedanken machen können, wie man diesem Verfall Einhalt gebieten kann.
Ich finde solche Vermarktungsstrategien, und Spiele Konzeptionen müssen nicht sein. Ich finde dies weder zeitgemäß, noch im Interesse der gesamten loyalen Community. Leider scheint dieses ein Schicksal vieler großen Spiele zu werden, früher oder später, so zum Opfer zu fallen.
Ich möchte mit meinem Konzept und der Kernkompetenz »Errungenschaften«, für unsere Spieler der Community ein System für die »Nachhaltigkeit von Errungenschaften« etablieren, welches unter der Prämisse steht, keine Anerkennung, Fortschritte, Erfolge, Siege oder den Erwerb von Gegenständen, dabei zu Nichte zu machen. Ich möchte das der Spieler mit »Stolz«, sein virtuelles Gut repräsentieren und dies mit der Zeit, sogar noch mittels »ausgefeilter evolutionärer Methoden« an Wert steigern kann. Ich greife genau dieses System für alle Errungenschaften, bereits auf der Konzeptionsebene auf. Dabei werden den Objekten eine Vielzahl von Eigenschaften, so genannte »biologische Metadaten« zu gewiesen. Des Weiteren erhalten alle unsere Objekte im übertragenden Sinne »Wasserzeichen«, die Sie vor Missbrauch schützen werden. Da Antares Open World von der Interaktion mit anderen Spielern lebt, wird es unausweichlich werden, seltene und auch teure virtuelle Güter an andere Spieler (Charaktere)zu übergeben. Eines der bisherigen größten Probleme war die »Prophylaxe von Scamschutz«.
Ein kleines Beispiel. Ein Charakter möchte durch einen anderen Spieler (Schmied) ein seltenes Schwert herstellen oder auch aufwerten lassen. Über ein Vertrag geregelt im »Vertragswesen«, werden Rechte und Pflichten zuvor verfasst, ausgehandelt, digital fixiert, zertifiziert und anschließend von beiden Parteien gezeichnet. Mit Handlungseinigkeit, wird das entsprechende Handelsgut nun transferiert. Dabei bleiben die zu Grunde liegenden »Eigentümerurkunden« im rechtmäßigem Besitz des jeweiligen Spielers. Nun kann die vertraglich geregelte Arbeit von beiden Parteien vollzogen werden. Als Vergleich könnte man ein Auto nehmen, welches über den Fahrzeugbrief die Eigentümerverhältnisse reguliert, und der Besitz über den Fahrzeugschein (Halter) ausgegeben wird. So können Autos von Dritten, ohne der Gefahr »gescammt« zu werden um in der Sprache der Gamer zubleiben, vermietet werden. Sollte eine Partei seiner Pflicht nicht nachkommen, so kann der Vertrag annulliert werden. Es werden so dann, sofortentsprechende Zahlungen, Veränderungen am Gegenstand, etc. rückgewickelt.
Eine »Annullierung« erfolgt auf der Basiseines zeitlichem »Terminus« in Verbindung mit der »Eigentümerurkunde«. Dem »Vertragsbrecher«, welcher vorher einer »verbindlichen Zusage« eingegangen ist, erwartet nun ein »Malus in Loyalität und Prestige«. Des Weiteren zählt die Physik, die Anzahl der »Vertragsbrüche« und erhebt Statistiken. Keine Handlung ohne Konsequenz, eines der Leitphilosophien in Antarien, niedergeschrieben in der Kernkompetenz »Konsequentialismus«. Mit genügend »negativen Einfluss im sozialem Umfeld« des Schurkencharakters (Einflussbereich), kann dieser über ein »Bestrafungssystem« innerhalb seiner ansässigen Siedlung ein angemessenes Strafmaß gesprochen werden. Möglichkeiten vom Ausschluss aus der Händlergilde seiner Siedlung, über »Gefängnis«, bis hin nach Schwere des Verbrechens, einer möglichen »Verbannung« aus der Siedlung, obliegt es hier den Spielern, »Recht zu sprechen«. Selbstverständlich ist es auch möglich, über ein »Belohnungssystem« entsprechend herausragende Leistung zu würdigen.