51.2 Genetische Disposition

Durch das Aufsuchen von längst ver­ges­se­ner und al­te »Kriegsschauplätze« kön­nen »ge­ne­ti­sche Dispositionen« als »Erbgut« zum Aufbau von höchst mäch­ti­ger le­ben­der Objekt Kombinationen, ge­mäß Kernkompetenz »Lebendige Assets(Evolution)« be­nutzt wer­den. Die Struktur oder Zusammensetzung be­stimm­ter au­ßer­ge­wöhn­li­che Veranlagungen, kann zu­gleich Segen als auch Fluch dar­stel­len. So kön­nen na­tür­lich nicht nur po­si­ti­ve Charakteristika ver­erbt, son­dern auch Besonderheiten und die an­la­ge­be­ding­te Anfälligkeit auf be­stimm­te Erkrankungen, auf ganz be­stimm­te Gruppen von Assets, Arten oder Rassen, den ent­schei­den­den ge­ne­ti­schen Unterschied dar­stel­len. Dabei gilt die Regel, je grö­ßer die »ge­ne­ti­sche Vielfalt« im Genpool mit vie­len un­ter­schied­li­chen Varianten ein­zel­ner Gene, so er­folg­rei­cher, aus­ge­präg­ter und lang­le­bi­ger (Haltbarkeit und Robustheit)die Nachfahren und ei­ne bes­ser an die künf­ti­gen de­di­zier­ten Einsatzzwecken an­ge­pass­te Umwelt (Charakteristika). Mutation hilft der ge­ne­ti­schen Disposition da­bei die Allelenneu ent­ste­hen zu las­sen, um auf völ­lig neue Einsatzzwecke spe­zi­fisch zu evo­lu­tio­nie­ren. Je gro­ßer der Pool an Genen, schnel­ler kann die »Frequenz der Allele« ad­ap­tie­ren. Im Umkehrschluss ist die Annahme im­mer ei­nen gro­ßen Genpoolaufzubauen eben­so trü­ge­risch, wenn man eher auf »Tower Defense« Strategien vertraut.

Soll be­deu­ten, das bei im­mer gleich blei­ben­den Umwelteinflüssen, viel zu vie­le Kombinationen un­güns­ti­ger »Allelen« ent­ste­hen wür­den. Entsprechende für die­sen im­mer fort­wäh­ren­den iden­ti­schen Einsatzweck be­feh­len­der Variabilität, es kaum zu nen­nens­wer­ten op­ti­mier­ten Charakteristika kom­men wird. Wobei die »Prädisposition als Evolutionsfaktor« na­tür­lich auch un­ter ver­än­der­ten Umweltbedingungen vor­teil­haft wer­den kann und als »Selektionsvorteil« die­nen kann. Erwähnenswert wä­re noch ei­ne zu Laufzeit »er­wor­be­ne Disposition« in ei­ner Generationenfolge. Dabei spie­len ein in­ten­si­ver Kontakt mit ei­nem krank­heits­aus­lö­sen­den Stoffen oder Erregern, wie Viren, Pilze, Bakterien oder Keime ein­rol­le. So wie ein Schwert ros­ten kann, so kann ein »le­ben­di­ges Schwert«, sich durch sei­ne ei­ge­ne »Gesinnung« prä­dis­po­niert aus den Genen und der ge­mes­se­nen Laufzeit am Träger (Charakter), die­ses sich am fal­schen Ort, für den fal­schen Einsatz be­stim­mend, oder vom fal­schen Charaktergeschwungen wer­den. Du setzt dem le­ben­di­gem Asset, so­mit ei­nem mit nicht zu ver­nach­läs­si­gen »Stresslevel« aus. Durch Fehlverhalten des Trägers kön­nen im wahrs­ten Sinne »Berufskrankheiten« entstehen.